>Kiwi hat wieder Achtung vor mir

>Kiwi, unser scharfer Wachhund ist ein 25 cm hoher Pekinese. Schon immer war sie mein schärfster Konkurrent in der Rangordnung.

Nach meinem Unfall hatte sie mich links liegen gelassen und hatte sogar die Gunst der Stunde genutzt, und die Couch erobert. Sie hat nicht einmal vor meinem 250-Kilogramm – inkl. Rollstuhl wohlgemerkt -, Respekt.

Nun, heute hat sie mir erstmalig wieder gehorcht und auf „Platz“ hat sie sich tatsächlich hingelegt.

>Theater vom Feinsten

>Letzten Freitag durfte ich eine herrliche Vorstellung des Henndorfer Theatervereins erleben.

Sie führten die Komödie „Cyrano in Buffalo„, die in den 50er Jahren in einem amerikanischen Provinznest spielt, auf. Das Stück wurde erfolgreich am Broadway (1995) und in London aufgeführt. 5 Jahre später dann erstmalig in Österreich an der Josefstadt in Wien.

Beeindruckend die Leistungen der „Laien“-Schauspieler. Besonders angetan war ich von Barbara und Wolfgang, zwei alten Bekannten aus Plainfeld. Offensichtlich gibt es in der Theaterbranche keine Headhunters, denn sonst wären sie schon längst weg engagiert.

Zu wenig bedanken konnte ich mich an dieser Stelle beim Theaterverein, der uns voriges Jahr finanziell unterstützte.

Wolfgang, der köstlich den Schwiegersohn in Spe verkörperte, ist nicht nur ein begnadeter Schauspieler sonder auch ein prima Fliesenleger und ein herzensguter Mensch.
Als ich meinen Unfall hatte, war ich gerade unterm Ausbau von Jugendzimmern für meine beiden Töchter. Meine Frau fragte ihn um Hilfe und er sagte ohne zu überlegen sofort zu. Er verlegte kostenlos die Fliesen – vielen, vielen, vielen Dank!

>ORF zu Gast

>Heute war ein 3-Köpfiges Team vom ORF bei uns zu Gast und Fr. Romy Seidl hat uns interviewt.

  • Ein kurzes Interview soll in Radio Salzburg am kommenden Montag, den 21. November zwischen 6:00 und 10:00 zu hören sein
  • Weiters im Fernsehen, ebenfalls am kommenden Montag, um 19:00 in „Salzburg heute“.
  • Ein längerer Fernsehbeitrag ist für den 24. Dezember für Licht ins Dunkel geplant.
Nachtrag zur Radiosendung, diese wurde kurz nach 12:00 ausgestrahlt.
Nachtrag zu „Salzburg heute“: Das Trainingsgerät „Motomed“ bewegte meine Füße und nicht umgekehrt. Aber das kommt bald.

>Sensibel

>Langsam kehrt die Sensibilität in den Händen wieder zurück.
Früher konnte ich nicht unterscheiden, hängt meine Hand vom Bett runter oder liegt sie am Bauch. Erst durch hinsehen wusste ich Bescheid.
Heute gelingt mir das weitgehend.

>erste Krampusse gesichtet

>Heute waren Mari, mein älteste Tochter und meine Frau in der Wengerau wandern und berichteten von wunderschönen Eindrücken. Für die Werfener Hütte war es schon zu spät aber es waren viele Wanderer talwärts unterwegs, die das traumhafte Wetter nutzten.

Gerne erinnere ich mich an die Plateauüberschreitungen des Tennengebirges, die ich mich meinen Bruder seinerzeit gemacht habe.

Bei der Heimfahrt sahen sie in St. Johann den ersten Krampus der Saison.

Einen kurzen Film über einen Hausbesuch habe ich vor ein paar Jahren bei Youtube eingestellt und er wurde mittlerweile unsagbare 40.000 mal angeschaut.
Zu sehen unter http://youtu.be/0SqEBzjQp6o .

>Wirbelsäulenbegradigung

>Heute wurde meine Wirbelsäule aufgerichtet und mein Becken und die Schulter begradigt. Dies erfolgte durch Frank Bohne aus Berlin nach einem Konzept von Pjotr Elkunoviz.

Es war für mich sehr beeindruckend zu sehen, wie die Beinlängen ohne Berührungen wieder gleich lang wurden. Zugleich soll auch eine geistige Aufrichtung erfolgen und damit das Leben positiv verändern.

Für Interessierte: Im März soll er wieder nach Altenmarkt kommen und dort einen kostenlosen Vortrag halten.
Mehr unter http://www.heilerraum-berlin.de/

>Jahrestag der Enttäuschung

>Heute vor einem Jahr hatte ich fest damit gerechnet zu Hause zu sein. Die Ärzte in der Klinik in Murnau hatten mir das Okay gegeben.

Enttäuschung stellte sich ein, als es dann doch nicht klappte. Der Grund: Die Finanzierung der Heimpflege war nicht gesichert.

Ein Aufenthalt in der Klinik kommt zwar weit teurer, als eine 24-Stunden-Pflege zu Hause. Doch dies wird aus verschiedenen Töpfen bezahlt.

Die Kosten für die 24-Stunden-Pflege übernimmt nun zum Großteil das Land. Der Rest besteht aus eigenen Mitteln und wird großteils durch das Pflegegeld abgedeckt.

So wurde es dann eben der 27. Dezember.