>Meine erst Heimat ist Plainfeld (und dann kommt natürlich gleich Wagrain) und ich habe so etwas wie eine Doppelstaatsbürgerschaft.
So ist es nicht verwunderlich, dass gestern gleich 2 Geburtstagsfeiern auf dem Programms standen.
Nachmittags feierten wir meine Mutter und meine jüngste Schwester.
Gleich bei der Anfahrt durfte ich die etwas von der großen Anteilnahme der Plainfelder erfahren. Überraschenderweise wurde ich vor meinem Heimathaus von den Nachbarn, den Altbauernehepaar Paula und Hans auf das herzlichste empfangen. Deutlich war für mich die Begeisterung über meine Genesung spürbar. Ich habe mich richtig gefreut.
Später als mich meine Mutter sah brach sie in Tränen aus. Sie hatte von meinem Kommen nichts gewusst.
Abends waren meine Frau, Sonja die Pflegerin und ich dann bei der 50er Feier von meinem Jugendfreund Willi in großer Runde eingeladen. Auch dort konnte ich wieder die Herzlichkeit und
Freude über meine Fortschritte spüren. Die Zeit Dort verflog wie im Fluge und erst um 3 Uhr nachts brachen wir auf. Nach einstündiger Heimfahrt, anschliessendem Transfer ins Bett und Abendtoilette ließ ich dann müde und zufrieden um kurz nach 5 Uhr früh das Licht abdrehen.
Ich war froh dass ich mich überwunden hatte doch ausser Haus zu „gehen“, den ich habe immer wieder Angst, dass mich frieren könnte.