>Nun habe ich ihn endlich – den Rollstuhl, den ich mit meiner eigenen Muskelkraft betreiben kann.
Nach meinem Umfaller vor fast 5 Monaten war klar, ich brauche einen passenden Untersatz.
Im Fundus der Gebietskrankenkasse mit 200 Stück Rollstühlen gab es keinen annähernd entsprechenden. Bin ich so ungewöhnlich ?
Daher verhandelte meine Frau mit der SGKK über einen neuen Rolli – leider nicht mit dem gewünschten Erfolg. Ärztlicherseits wurde er zwar genehmigt und für notwendig angesehen, doch die Kostenstelle vertrat den Standpunkt, ein Rollstuhl sei genug. Da half auch nicht, dass wir argumentierten, den E-Rolli nur für ein halbes Jahr parallel zu benötigen. Zumindest solange bis ich den Handbetriebenen beherrschen würde.
So holten wir Nun,letzten Montaguns Kostenvoranschläge ein. Interessant dabei, dass die Preisunterschiede enorm waren. Ein Anbieter verlangte das Doppelte vom anderen.
Liebe auf den ersten Blick war es nicht, als ich den neuen Rolli letzten Montag erblickte. Sehr sperrig.
Bestellt habe ich ihn in rot, geliefert wurde er mir in schwarz.
Bestellt wurde er mit einer Sitztiefe von 50 cm. Geliefert wurde er mit einer Sitztiefe von 44 cm.
Außerdem sind noch Anpassungen nötig.
Mal sehen wie ich damit zu recht komme.